Gesichtserkennung: London will straffällige Migranten per Smartwatch überwachen

Migranten, die wegen einer Straftat verurteilt wurden, sollen nach Plänen der britischen Ministerien für Inneres und Justiz mit einer Smartwatch überwacht werden. Dies schreibt der Guardian unter Berufung auf einschlägige Dokumente. Die vernetzten Geräte am Handgelenk gelten demnach als mächtige Alternative zu elektronischen Fußfesseln: Sie ermöglichen neben dem Verfolgen von Standortdaten per GPS auch eine Kontrolle der Nutzer mithilfe automatisierter Gesichtserkennung. Ausländische Straftäter sollen dem Bericht zufolge bis zu fünf Mal am Tag ihr Gesicht mithilfe der Smartwatches und zugehöriger biometrischer Erkennungstechnologie scannen müssen.